Monkey Island I

Lange ist es her, da saß ich vor dem PC meines Vaters und spielte mit leuchtenden Augen Monkey Island. Heute sitze ich vor meinem eigenen PC, jedoch hat sich eine Sache nicht geändert, ich spiele immernoch Monkey Island und zwar mit größerer Begeisterung als zuvor. Damals wie heute fasziniert mich der einzigartige Humor und das Knobeln. Monkey Island hat einfach alles, den Piraten der Angst vor Papagaien hat, dreiköpfige Riesenaffen, Geisterpiraten und einen amüsanten, leicht überheblichen Helden.


 

Unser Held ist Guybrush Threepwood, ein mächtiger Pirat, zumindest wäre er das gerne. Anfänglich weder mächtig, noch ein wirklicher Pirat, stolpert Guybrush von einem Fettnäpfchen ins Andere. Auf Mêlée Island lernt Guybrush schräge Figuren kennen, darunter auch die Gouverneurin Elaine Marley, in die Guybrush sich prompt verliebt. Relativ schnell erfahren wir, dass der böse Geisterpirat LeChuck sein unwesen treibt und die ganze Karibik in Angst und Schrecken versetzt. Als LeChuck dann die Gouverneurin entführt, steht unser Feindbild fest. Um Mêlée Island zu verlassen und seiner Liebe hinterher zu jagen, organisiert Guybrush ein Schiff und eine furchtlose Crew.

 
Monkey Island ist es wert, von jedem gespielt zu werden. Der einzigartige Humor und die liebevolle Gestalltung zeichnen Monkey Island aus. Für die, die ungern auf Pixel klicken, gibt es jetzt die Special Edition, eine  Neuauflage mit verbesserer Grafik. Und wer nach dem ersten Teil noch nicht genug hat, Teil 2 - 5 sind ebenfalls sehr zu empfehlen.